Monday, September 7, 2009

Caring for Those Who Care


Coping with Vicarious Trauma & Steps for Prevention
As the survivor accounts and news of rape, torture, assaults and other injustices flow out of Iran, those who support the Sea of Green are confronted daily with pictures, words, sounds and film depicting the cruelty people inflict on others. Naturally, there is frustration that the current Iranian regime continues to be in power thus putting others at risk. As we witness together the testimony of survivors and mourn those lost in the fight against oppression and denial of civil rights, we are exposed to extraordinary situations outside of most of our everyday experiences and we struggle with the anger, sadness and fear elicited by the survivor accounts. In these circumstances, vicarious( indirect) trauma is almost inevitable to everyone supporting those who fight for civil &human rights, and ending abuse. In order to provide meaningful support to others, we must care for ourselves by recognizing the effects on our psyche by our witness to the accounts of atrocities.
Signs of Vicarious Trauma
  • Intrusive (unwanted) thoughts about traumatic events
  • Anxiety for no apparent reason
  • Hypervigilance (always being on guard)
  • Avoidance of people or activities once enjoyed
  • Persistent anger or sadness
  • Sleep disturbances
  • Feelings of hopelessness & helplessness
  • Cynicism& self-righteousness
Steps to Prevent & Manage Vicarious Trauma
  • Seek balance…for every negative experience seek a positive experience
  • Set limits on your exposure to depictions of the violence
  • Attend to needs for exercise, good nutrition & sleep
  • Make time for play….have some fun (for #iranelection try http://www.play4iran.org/ )
  • Use art, music, writing, poetry as a creative outlet
  • Differentiate between things you can control & those you cannot….focus on what you can do
  • Seek the support of others
  • Take a break
  • Recognize and appreciate small changes
  • Listen to others
  • Seek experiences which restore hope
      
Remember it is only by caring for yourself…mind, body & soul…you can effectively support others.
Resource Link: Indirect Traumatization in Professionals Working With Trauma Survivors
A resource guide from The International Society for Traumatic Stress Studies

Hilfe für HelferInnen


Vom Umgang mit sekundärem Trauma & vorbeugende Schritte


Während uns fortlaufend Augenzeugenberichte von Überlebenden und Nachrichten über Vergewaltigungen, Folter, Misshandlungen und andere Ungerechtigkeiten aus dem Iran erreichen, sind Unterstützer der Sea of Green Bewegung täglich mit Bildern, Worten, Klängen und Filmen konfrontiert, die Grausamkeiten zeigen, die einige Menschen dort ihren Mitmenschen antun. Es entsteht dadurch natürlich Frustration darüber, dass das gegenwärtige iranische Regime noch an der Macht ist und so weiterhin andere gefährden kann. Als Zeugen von Berichten der Überlebenden und als Trauernde über all die Toten im Kampf gegen die Unterdrückung und die Verletzung der Menschenrechte erleben wir tagtäglich außergewöhnliche Belastungen jenseits unseres Alltagslebens. Wir haben mit Ärger, Traurigkeit und Furcht zu kämpfen, die durch die Berichte hervorgerufen werden.

Unter solchen Umständen ist ein indirektes Trauma bei denen, die den Kampf um Menschen- und Zivilrechte und ein Ende des Missbrauchs unterstützen, fast unumgänglich.

Um anderen sinnvoll helfen zu können, müssen wir für uns selbst sorgen, indem wir erkennen, welchen Einfluss die Nachrichten von den Gräueltaten auf unsere Psyche haben.

Zeichen eines sekundärem Traumas 
  •   Spontante und willkürliche Gedanken an traumatische Ereignisse
  •  Ängstlichkeit ohne besonderen Anlass
  •  Übermäßige Wachsamkeit und Misstrauen
  •  Vermeidung von Kontakt mit Menschen oder Aktivitäten, die früher Freude bereitet haben
  •  Andauernder Ärger oder Traurigkeit  
  • Schlafstörungen 
  • Gefühle von Hoffnungs- und Hilflosigkeit
  •  Zynismus und Selbstgerechtigkeit

 Schritte, sekundäres Trauma zu verhindern oder zu handhaben 
  • Ausgleichende Erlebnisse suchen … suche eine gute Erfahrung für jede negative. 
  • Setz Dir Grenzen darin, wie sehr du dich den Berichten über die Gräueltaten aussetzt. 
  • Achte auf gute Ernährung, ausreichenden Schlaf und ausreichende Bewegung. 
  • Nimm dir Zeit zum Spielen … hab einfach Spaß (z.B. #iranelection unter http://www.play4iran.org )
  • Nutze Kunst, Musik, Geschichte- oder Gedichte schreiben um dich kreativ auszudrücken.
  • Unterscheide zwischen den Dingen, die du beeinflussen kannst, und jenen, die nicht unter deiner Kontrolle sind. Konzentriere dich auf die Dinge, die du beeinflussen kannst. 
  • Tausche dich mit anderen aus. 
  • Mach mal Pause. 
  • Beachte und wertschätze auch kleine Veränderungen. 
  • Hör anderen zu. 
  • Bemühe dich um Erlebnisse, die deine Hoffnung wieder herstellen. 
Bedenke, dass nur wenn du für dich selbst sorgst …Körper, Geist & Seele…kannst du auch für andere effektiv sorgen.

Frieden

Quellen:

Indirect Traumatization in Professionals Working With Trauma Survivors
Ein Quellenkatalog der Internationalen Gesellschaft für traumatische Streßstudien.
(The International Society for Traumatic Stress Studies)